Seit 2013 gibt es in Thierbach einen neuen Anziehungspunkt für Familien speziell mit Kindern: den Thierbacher Koglweg.
Sehr viele Einheimische und Touristen haben dieses Angebot bereits angenommen, Tendenz steigend. Das Echo - immer wohlwollend bis begeistert.
Der Weg geht auf die Initiative von Frau Maria Kruckenhauser zurück, die auch die Gründung des Vereins Wanaku betrieb, der sich nun um alle Belange, die den Weg betreffen, kümmert.
Es gibt zwei Wegvarianten - eine längere mit einer reinen Gehzeit von etwa 1,5 Stunden und eine kürzere, die etwa 1 Stunde in Anspruch nimmt.
Entlang des Weges warten viele Stationen auf die Besucher: originelle Bankerl und Rastgelegenheiten, Kraft- und Energieplätze (ausgetestet und vermessen!), ein großzügiger Spielplatz, Schau- und Informationstafeln zu alpinen Bäumen und Naturthemen, ein Bienenbaum, ein Muttergottesbaum und als neueste Attraktion ein (wohl Fünf-Sterne-)Waldhaus.
Dass Hunger und Durst nicht überhandnehmen, dafür sorgt die ortsansässige Gastronomie.
Geplant ist, jedes Jahr eine neue Station zu errichten, die Ideen reichen vorläufig einmal bis 2025!
Der Verein Wanaku bemüht sich auch, Veranstaltungen im thematischen Umfeld durchzuführen, so werden Workshops und Kreativkurse veranstaltet (Bogenbau, Schindelkurs, Zaunsymposium, Filzen...), ebenso gibt es Vorträge und andere Informationsveranstaltungen. Ziel ist immer, der Natur eine Stimme zu geben und das Bewusstsein zu fördern, dass der Mensch Teil der Natur ist und auf Dauer nicht gegen sie wirtschaften kann.
Bei der gesamten Gestaltung des Weges wurden Prinzipien wie Nachhaltigkeit, Regionalität, Authentizität, schonende Ressourcennutzung und Naturnähe berücksichtigt.